Alter Content – wie recycelst Du diesen?

Alter Content – wie recycelst Du diesen?

Unternehmen sind oftmals überrascht wie viel Content über Jahre hinweg entsteht und sich ansammelt – sei es auf der Website oder auf Deinen sozialen Netzwerken. Content Audit ist für Dein Unternehmen von hoher essentieller Relevanz. Wichtig ist dabei diesen ongoing zu hinterfragen: Ist mein Content noch relevant, sinnvoll sowie hilfreich? Aus diesem Grund solltest Du mondestens einmal im Jahr ein Content Audit durchführen. Wenn Du wöchentlich neuen Content erstellst dann würden wir dies sogar einmal im Quartal empfehlen.  Doch welche Fragen musst Du beim Content Audit stellen? Blue Hippo stellt Dir im Blogbeitrag ein paar Eckpunkte vor, an denen Du Dich beim Audit orientieren kannst.

1. Wie sieht Deine Content-Strategie aus?

Hinterfrage auch immer Deine aktuelle Strategie. Was wurde definiert? Sind Deine Vorgaben noch relevant und zielführend für Deine Zielgruppen? Dabei ist entscheidend, dass Du die definierten Ziele (welche Du erreichen möchtest) stetig hinterfragst und analysierst. Folgende Fragen sind dabei wichtig:
• Für welche Zielgruppen wird welcher Content produziert? • Was für Zieldefinitionen soll Dein Content positiv beeinflussen?
• Wie sieht Dein Content aus? Text, Bild, Video, etc.
• Mit welcher Frequenz publizierst Du– und wo wird dies ausgespielt?
• Welche KPIs messen auf quantitativer Basis Deine Erfolge oder Misserfolge?

 

2. Wie ist die Visibility?

Die meisten Unternehmen verwenden für das Webtracking Google Analytics. Wirf einen Blick ins Tool. Unter dem Reiter «Verhalten» findest Du Deine relevanten Landingpages. Hier solltest Du folgende Aspekte genauer betrachten:
• Durchschnitt der Seitenaufrufe pro Monat
• Durchschnitt der Bounce Rate pro Monat
• Durchschnitt der Verweildauer pro Monat

 

3. Welchen Multiplikatoreffekt ergibt sich?

Überprüfe wie Deine User mit Deinem Content interagieren – sei es auf der Website oder auf den sozialen Netzwerken. Das hilft Dir dabei ein Gespür dafür zu bekommen, was gut ankommt, was aktuell im Trend liegt oder was von hoher Relevanz ist. In diesem Prozess helgen Dir Deine Analyse Tools effektiv weiter.

 

4. Wie wirkt der Content auf SEO ein?

Basierend auf den Punkten 2 und 3 kannst Du auch wertvolle Rückschlüsse auf Dein Suchmaschinenmarketing machen. Welche Keywords ranken bei den Suchmaschinen gut und welche weniger gut? Insbesondere Deine  H1-/H2-Titeln und Deine Meta-Descripstions sind hier von Bedeutung und solltest Du regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Vor allem Verlinkuungen werden in Blogberichten gerne vergessen, diese sind aber sehr wichtig. Diese Verlinkungen können dabei auf einen anderen Blogartikel oder auf eine spezifische Landingpage ausgerichtet werden. Um her effektiv arbeiten zu können solltest Du das Google Tool Search Console verwenden.

 

5. Erreichst Du die gewünschten Conversions?

Kannst Du mit Deinem produzierten Inhalten die gewünschten Conversions erreichen – oder beeinflusst Dein Inhalt die definierten Conversions nicht? Qualitative Ziele sind schwer zu messen, aber quantitative Ziele umso detaillierter. Falls Deine Blogartikel Deine Conversions positiv beeinflussen ist alles prima, falls nicht solltest Du Deine Stratgie neu überdenken.

 

6. Wie optimierst Du Deinen Inhalt?

In einem ersten Schritt kannst Du die Blogartikel punktuell auf inhaltlicher Ebene anpassen. Zum einen kannst Du neue Keywords einsetzen oder verwendete durch neue Visuals ersetzen. Es kann auch sein, dass Du gewissen Inhalte mit neuen Updates erweitern musst – sei es, dass es ein neues Feature gab odersich die Richtlinien verändert haben etc..

 

Fazit

Prinzipiell gilt die Fasutregel: Nichts ist öder für einen User als alten, uninteressanten Content zu lesen. Unrelevanter Content macht sich auch negativ an  Deiner Conversionrate bemerkbar und letztlich auch in Deinem Firmenimage. Gerne helfen wir Dir, Deinen Content upzudaten oder eine vertiefte SEO-Analyse durchzuführen.